Was verbindet eine Stadt wie Bielefeld, weitab vom Meer, mit dem deutschen Kolonialismus? Bielefelder waren als Kaufleute im „Übersee“handel tätig oder lebten als Farmer, Missionare oder Soldaten in den Kolonien. Aber auch in der Stadt selbst engagierten sich Bürger*innen, feierten Kolonialfeste, errichteten Denkmäler und benannten Straßen. Nach einem kurzen Blick in die Projektausstellung „Postkoloniale Geschichten zwischen Ostkamerun und Ostwestfalen-Lippe“ lädt der Rundgang durch die Bielefelder Altstadt dazu ein, sich mit Kolonialismus als Teil der Bielefelder Geschichte kritisch auseinanderzusetzen.
// 8 Euro