Komödie nach dem Schwank von Franz und Paul von Schönthan
Mit pointierten Missverständnissen und vielen Verwechslungen gilt „DER RAUB DER SABINERINNEN“ bis heute als schönste Liebeserklärung an das Theater!
Professor Gollwitz, ein provinzieller Gymnasiallehrer mit finanziellen und familiären Sorgen, verbirgt seine Leidenschaft für das Theater, um seine Autorität zu wahren. Bei einem Mittagessen trifft er zufällig auf Theaterdirektor Striese, der mit seiner Wanderbühne in der Kleinstadt gestrandet ist. Striese erfährt, dass Gollwitz in seiner Studentenzeit das Drama „DER RAUB DER SABINERINNEN“ verfasst hat, das er geheim hält. Überzeugt von der Qualität des Stücks, gelingt es Striese, den zögerlichen Professor zur Uraufführung zu bewegen – allerdings anonym. Während Gollwitz' Frau zur Kur ist, beginnen die Proben, doch als sie unerwartet zurückkehrt, droht das Chaos.
Die Brüder Schönthan schufen 1883 mit diesem Schwank ein zeitloses Theaterdenkmal, das durch seine skurrilen Figuren und pointierten Missverständnisse besticht. „DER RAUB DER SABINERINNEN“ gilt bis heute als eine der schönsten Liebeserklärungen an das Theater und wurde von zahlreichen prominenten Schauspielern verkörpert, darunter Albert Bassermann und Gert Fröbe.
Produktion: Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig
Mit Kalle Pohl, Alexander Schäfer , Astrid Straßburger, Hannes Ducke und Kristof Stößel