Aussichts- und Informationspunkt, um die Öffentlichkeit über die Hintergründe und Ziele der Maßnahme, die auch einen Teil zum Klimaschutz beiträgt, aufzuklären. Durch die Ausgestaltung als Aufenthaltsplatz mit Sitzmöglichkeiten und einem Zugang zum Wasser, soll der Platz zum Verweilen und Entdecken einladen.
Im Rahmen des Flurbereinigungsverfahren Altenau I konnten in Gellinghausen bei Borchen Flächen an der Altenau und des Gellinghauser Quellbaches erworben werden. Mit der Übernahme der Unterhaltungspflicht des Gellinghauser Quellbaches, konnte der WOL die Renaturierung des zur Mühlennutzung gefassten und in Hochlage geführten, rd. 500 m langen Quellbaches planen und umsetzen.
Der zu der Fläche gehörende Gebäudekomplex der ehemaligen Gellinghauser Mühle wurde auf Grund der stark in die Jahre gekommenen Bausubstanz vollständig zurückgebaut werden. Der Rückbau und die Entsorgung der teils wasser- und umweltgefährdeten Stoffe wurde mit Ersatzgeldern des Kreises Paderborn finanziert und damit die Renaturierung des Quellbaches auf der rd. 3 ha großen Fläche überhaupt erst möglich gemacht.
Mit der im März 2021 umgesetzten Renaturierung wurden die verschiedenen Quellen im Mühlengraben frei in die zur Verfügung stehenden Fläche geleitet. Durch die vorhandenen Strukturen in der Fläche konnte so ein großflächig vernässter Bereich entstehen, in dem sich eigenständig flache, von Wasserpflanzen dominierte Quellgerinne eingestellt haben.
Auf Grund der exponierten Lage entlang des hochfrequentierten Wander- und Fahrradweges zwischen Kirchborchen und Etteln wurde in 2023 ein durch LEADER mitfinanzierter Aussichts- und Informationspunkt errichtet, um die Öffentlichkeit über die Hintergründe und Ziele der Maßnahme, die auch einen Teil zum Klimaschutz beiträgt, aufzuklären. Durch die Ausgestaltung als Aufenthaltsplatz mit Sitzmöglichkeiten und einem Zugang zum Wasser, soll der Platz zum Verweilen und Entdecken einladen.
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