In der Stadtführung werden die Anfänge des Nationalsozialismus in Herford und die Phase der sogenannten „Gleichschaltung“ und somit die Durchdringung der Gesellschaft dargestellt. Hier wird der Fokus auf der Alltagsgeschichte liegen, wobei Erfahrungen und Erinnerungen von Herfordern neben wissenschaftlichen Ergebnissen an historischen Orten vorgestellt werden.
Ein besonderer Schwerpunkt der Führung wird auf dem Leidensweg der Opfer des NS-Regimes liegen. Neben dem Leidensweg der jüdischen MitbürgerInnen soll auch ein Blick auf weitere verfolgte Menschen in Herford gelegt werden.
Treffpunkt: Solange der Haupteingang der Tourist-Information wegen der Bauarbeiten geschlossen ist, befindet sich der Treffpunkt in der Abteistraße auf dem Platz vor dem Kreisgebäude (ehemals Sparkasse).
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bitte zahlen Sie, wenn möglich passend, direkt vor Ort beim Gästeführer. Kinder bis 14 Jahre laufen kostenfrei mit.