Lesung und anschließende Diskussion mit Ira Peter

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Bürgerhaus Espelkamp, Wilhelm-Kern-Platz 14, 32339 Espelkamp

Vortrag/Lesung


Die Lesung mit anschließender Diskussion bietet die Gelegenheit, mit Ira Peter ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Einblicke in eine oft missverstandene und vielfältige Bevölkerungsgruppe zu gewinnen.

Russlanddeutsche wählen rechts, sprechen nur russisch und verehren Putin. Ist das wirklich so? Was ist bekannt über die 2,5 Millionen (Spät-)Aussiedlerinnen und Aussiedler und deren Erfahrungen mit Diktatur, Deportation und dem Verlust kultureller Identität? Die russlanddeutsche Journalistin Ira Peter ist mit ihrer Familie als Neunjährige von Kasachstan nach Deutschland übergesiedelt und nimmt uns mit auf eine persönliche und gesellschaftliche Spurensuche. Sie erzählt von der Scham über ihre sowjetische Migrationsgeschichte, dem Gefühl des Unerwünschtseins, sowie den Folgen einer verfehlten Integrationspolitik. Ihr Buch "Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen" eröffnet neue Perspektiven auf eine oft missverstandene Gruppe und lädt zum Nachdenken über Geschichte, Identität und Integration ein.

IRA PETER wurde 1983 in der Sowjetrepublik Kasachstan geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sie arbeitet als freie Journalistin unter anderem für Zeit online, FAZ, Frankfurter Rundschau und SWR Radio. Seit 2017 setzt sich die mehrfach ausgezeichnete Journalistin und Podcasterin (Steppenkinder) öffentlich mit russlanddeutschen Themen auseinander. Deutsch genug? ist ihr erstes Buch.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

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Karte

Veranstalter

Demokratie leben Espelkamp, Stadtbücherei Espelkamp und Stadt Espelkamp
Isenstedter Straße 7, 32339 Espelkamp, 32339 Espelkamp
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Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Eintritt frei

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