Vom Bauernkrieg zur Zukunft der Erinnerung
In die jüngste Vergangenheit und Gegenwart führt am 3. März Christina Morina mit ihrem Vortrag „1000 Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie“.
Die Bielefelder Geschichtsprofessorin schaut auf die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis von ganz normalen Bürgern in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er-Jahren und arbeitet maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis heraus. Sie offenbart die Vielfalt ostdeutscher Demokratieaneignungsversuche, Grenzen westdeutscher Liberalisierung und einen wiedererstarkenden Nationalismus, der auch mit zum Nährboden für den Rechtspopulismus geworden ist. 
Für den Vortrag im Kleinen Theater ist eine Anmeldung unter geschaeftsstelle@mindener-geschichtsverein.de erforderlich.