Viel Slapstick, eine aberwitzige Louis-de-Funès-Einlage und einige Chansons machen aus dem Abend ein Theaterfest - B.Z
In Paris herrscht Revolution, im Palast von Versailles hingegen die Ratlosigkeit: Während draußen das Volk wütet, warten drinnen Marie-Antoinette und ihr Mann König Ludwig XVI. seit nunmehr 15 Jahren auf ihre angekündigte Hinrichtung. Doch damals wie heute die gleichen Probleme: Bürokratie, Intrigen und Machtkämpfe auf allen Ebenen. Neben zwei versehentlichen Leichen und falschem Kuchen, kocht die Halsbandaffaire wieder hoch. Und dann taucht auch noch dieser Napoléon auf. Das geht wirklich zu weit. Alles nur Komödie? Oder wirft die Vergangenheit ihre Schatten in unsere Realität? Zwischen Slapstick, Screwball-Komödie und Historiendrama ist „Marie-Antoinette“ ein wildes, brüllend komisches Theaterstück und eine bitterböse Warnung an die Gegenwart.
Herrlich böse und mit doppeltem Boden ... auf keinen Fall verpassen. - Berliner Morgenpost
Anna Thalbach ... brilliert als Marie-Antoinette ... an einem Abend zwischen Türenklapp und Castorf-Volksbühne. - Nachtkritik.de
Eine Komödie von Peter Jordan/Leonhard Koppelmann (Autoren & Regie)
Mit Anna Thalbach, Klaus Christian Schreiber, Max von Pufendorf, Isabell Giebeler, Horst Maria Merz
Bühne: Stefanie Bruhn
Produktion: Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater