„Alles verloren. Neu begonnen. Zukunft gebaut.“ ist ein 55-minütiger Dokumentarfilm des Geschichtskreises Espelkamp über die Anfänge der Stadt. In emotionalen Interviews werden die persönlichen Geschichten von Zeitzeugen erzählt, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Flüchtlinge auf den beschwerlichen Weg gemacht haben, um in Espelkamp eine neue Heimat zu finden. In dem Film von Produzent Jochen Riecke und der Regisseurin Ute van Assema kommen unterschiedliche Stimmen zu Wort und berichten, wie sie den Aufbau und die Entwicklung der Stadt Espelkamp miterlebt haben. Betrachtet wird dabei ebenfalls die Zusammenarbeit von Kirche, Staat und Zivilbevölkerung und auch die Ansiedlung bedeutender Unternehmen wie Harting, Liebold Krause, Naue und Gauselmann, die einen enormen Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung und zur sozialen Integration in der neuen Stadt beigetragen haben.
Der Geschichtskreis Espelkamp freut sich über den Erfolg der Premiere und das große öffentliche Interesse an dem gemeinsamen Werk.