The Cure ist und bleibt die unverwechselbare Stimme von Mastermind Robert Smith himself.
Dennoch muss man beim Frontmann der Hannoveraner Coverband „Prayers For Rain“ gleich zweimal hinhören, um nicht einem Irrtum zu erliegen, so dicht ist man hier am Original. Wer dieses Jahr im Januar beim Konzert in der Cantine in Bielefeld dabei war, der wird dies sicher bestätigen können.
Namen sind ja bekanntlich Schall und Rauch und letztgenannter wird reichlich über die Bühne wabern zu den unvergessenen Hits der Kultband, die Generationen von Fans rund um den Globus zu begeistern vermag.
Prayers for Rain sind nicht irgendeine X-beliebige Cure-Coverband. Sie sind, laut Aussagen ihres bisherigen Publikums, die wohl beste Cure-Coverband Europas. Und diesen Titel tragen sie zu Recht. Allein schon die stimmliche Klangfarbe von Sänger Lukas kann es locker mit dem Original aufnehmen.
Aber auch die übrigen Musiker der Gruppe, die sich vor 25 Jahren gründete, erfüllen die Erwartungen ihrer Zuhörer scheinbar mühelos. Daher schließt eure Augen und genießt dieses einzigartige Zusammenspiel von eingängigen Melodiebögen, mitreißenden Beats und sphärischen Gesang, die euch das Gefühl vermitteln werden, ihr befändet euch auf einem echten Cure-Konzert. Songs wie „Boys Don’t Cry“, „Just Like Heaven“, „Close To Me“ und „Lovesong“ sind nur eine kleine Auswahl aus dem umfangreichen Repertoire dieser Cover-Combo, die sich mit viel Engagement und Authentizität große Sympathien mit Auftritten in Szene-Clubs als auch auf Festivals bei ihren Zuhörern erobern konnte.
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