Bücher im Gespräch

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Forum Jacob Pins, Westerbachstraße 35-37, 37671 Höxter

Sonstiges

Aktuelle Informationen unter www.jacob-pins.de

Regelmäßig stehen im Forum Jacob Pins einmal im Monat aktuelle Bücher im Mittelpunkt eines Gesprächsabends.
Am Mittwoch, 17. September werden Dr. Birgit Avenhaus, Christiane Mecking-Bittel und Petra Paulokat-Helling ihre Favoriten des Monats vorstellen.
Der in Kiew geborene und in Deutschland aufgewachsene Autor Dimitrij Kapitelman erzählt in seinem 2025 erschienenen Roman Russische Spezialitäten von einer gemeinsamen Reise mit seinem Vater in die Ukraine. Er tut dies mit einem meist humorvollen aber auch nachdenklichen Blick. Das Buch steht auf der Long-List für den diesjährigen Deutschen Buchpreis.
Der deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann wurde mit seinem Roman Die Vermessung der Welt weit über den deutschsprachigen Raum bekannt. Sein an diesem Abend vorgestellter Roman Lichtspiel beschäftigt sich mit dem im Dritten Reich äußerst erfolgreichen deutschen Filmregisseur G. W. Pabst. Dazu Salman Rushdie: Der beste deutsche Autor seiner Generation zeigt, wie auch ein großer Künstler an moralischen Kompromissen mit dem Bösen zuschanden gehen kann.
Die erleuchteten Fenster ist ein 1950 erschienener Roman des österreichischen Schriftstellers Heimito von Doderer. Zum Inhalt: Nach seiner Pensionierung bezieht der Amtsrat Zihal eine neue Wohnung. Er entdeckt, dass es in den umliegenden Häusern vor den Fenstern keine Vorhänge und Rollläden gibt und er in die Schlaf- und Umkleideräume der abends erleuchteten Wohnungen sehen kann.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.


Am Mittwoch, 15. Oktober findet um 19.30 Uhr im Forum Jacob Pins das monatliche „Bücher im Gespräch“ statt. Drei Bücher werden vorgestellt.
Premiere hat die norwegische Historikerin Tora Korsvold mit der Vorstellung eines Romans der Autorin Vigdis Hjorth: „Die Wahrheiten meiner Mutter“. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Johanna, die nach 30 Jahren Abwesenheit in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Sie versucht vergeblich, wieder Kontakt zu ihrer Mutter und Schwester aufzunehmen.
Christine Longère hat den Roman „Eine Familie in Brüssel“ der belgischen Schriftstellerin und Filmemacherin Chantal Akerman gelesen. Auch in diesem Buch wird eine zerrüttete Familie geschildert. Die Mutter lebt in Brüssel, eine Tochter in Paris, eine zweite in Amerika. Im Wesentlichen wird der Kontakt zwischen ihnen nur noch per Telefon aufrechterhalten.
 
Der Journalist und Redakteur bei der Wochenzeitung „Die Zeit“, Henning Sußebach, versucht in seinem Buch „Anna oder was von einem Leben bleibt“ das Schicksal seiner Urgroßmutter nachzuzeichnen. Anna lebte von 1867 bis 1932, größtenteils in dem kleinen sauerländischen Dorf Cobbenrode. Ihr Urenkel stößt zufällig auf ein Foto Annas, das sein Interesse weckt. Die feinfühlige Darstellung der selbstbewussten Frau lässt Leserinnen und Leser nicht unberührt.
Die Veranstaltungsreihe Bücher im Gespräch findet in Kooperation mit der VHS Höxter statt.









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